NEUROLOGIE MIT HERZ
PERSÖNLICH. KOMPETENT. EINFÜHLSAM.


In der Neurologie spielen Medikamente eine zentrale Rolle, um Erkrankungen des Nervensystems wirksam zu behandeln oder Beschwerden zu lindern. Je nach Krankheitsbild können sie unterschiedliche Aufgaben erfüllen: Sie können akute Symptome wie Schmerzen oder Krampfanfälle kontrollieren, das Fortschreiten chronischer Erkrankungen verlangsamen oder sogar deren Entstehung vorbeugen.

Viele neurologische Erkrankungen beruhen auf einer veränderten Funktion von Nervenzellen oder Botenstoffen im Gehirn. Medikamente setzen genau dort an: Sie gleichen Störungen im Stoffwechsel aus, beeinflussen die Signalübertragung oder schützen Nervenzellen vor weiterer Schädigung. Dabei gibt es eine große Bandbreite – von Schmerzmitteln und Migräneprophylaxe über Antiepileptika und Parkinsonmedikamente bis hin zu modernen Immuntherapien bei entzündlichen Erkrankungen wie der Multiplen Sklerose.

Wichtig ist: Eine medikamentöse Behandlung wird immer individuell auf die jeweilige Erkrankung, deren Schweregrad sowie die persönliche Lebenssituation abgestimmt. Regelmäßige ärztliche Kontrollen sichern Wirksamkeit und Verträglichkeit und ermöglichen rechtzeitige Anpassungen. So können Nebenwirkungen reduziert und die bestmögliche Wirkung erzielt werden.

Medikamente sind damit ein wesentlicher Bestandteil der neurologischen Therapie – oft in Kombination mit nicht-medikamentösen Maßnahmen wie Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie oder neuropsychologischer Behandlung.